Das lästige Ritual der Zeitumstellung (welches im Übrigen ja auch ein treffendes Symbol für die derzeitige Verfasstheit Europas darstellt) wird von meinem alten Schulfreund Nils Minkmar sehr entspannt kommentiert:
In Wahrheit wird die Zeit nicht mehr oder weniger, es sind bloß Zeiger und Zahlen. Von Geburt an hat man in jedem Moment alle Zeit der Welt.
Da hat er recht.
Lästig finde ich die fehlende Stunde trotzdem…
Hallo in die Runde,
ich bin vermutlich nicht intelligent genug (oder doch?) das Phänomen „Zeitumstellung“ zu verstehen.
Denn es scheint ja – eigentlich – erwiesen, dass es einen großen Aufwand darstellt, die Uhren zwei mal jährlich umzustellen.
Und das es den Lebewesen (Fauna…) nicht gut tut, ist auch klar.
Aber vielleicht ist das alles auch auch völlig egal. Denn in einer Marktwirtschaft gibt es nur einen Grund, warum dieses Verhalten weiter geführt wird; einige Unternehmen verdienen damit viel Geld.
Aber angeblich soll es ja in ein paar Jahren doch umgestellt werden, also nicht die Zeit, sondern die Umstellung zwei mal jährlich. Aber auch da denke ich mal; es wird nicht geschehen. Warum auch? 🙂
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