… hätte ich mein Studium nicht teilweise mit der Anfertigung von Fachübersetzungen finanzieren können!
DeepL ist erstaunlich, wie ich selbst schon feststellen konnte (ich nutze es sporadisch, wenn ich eine gute Formulierung benötige). Nun findet sich in der heutigen FAZ hinter der Paywall ein schöner Text von einem Regisseur, der anschaulich beschreibt, wie der digital ermöglichte Wegfall von Sprachbarrieren sein Schaffen beflügelt.
Mei, was war Übersetzen damals für eine Arbeit … nach innen gerichtet, dem Klang und der Bedeutung der Worte nachspürend, nebenbei immer wieder in Terminologiedatenbanken auf konsistente Ausdrucksweise prüfend, habe ich hunderte von Stunden zugebracht. Und gerade die „Terminologiedatenbanken“ standen Anfangs der 90er ja noch ganz am Beginn ihrer Entwicklung. Sind die heute noch relevant?
Angesichts der in der Retrospektive erkennbaren Entwicklungssprünge fühle ich mich manchmal schon ganz schön alt. Aber das vergeht schnell 😉