Lange schon hatte ich vor, dort mal hinzufahren … alleine, es ist einfach zu weit weg von meinen üblichen Gefilden.
Aber nun hat es sich doch ergeben, und so fand am Ostermontag unsere Visite im PS.Speicher zu Einbeck statt. Vorab: dieses „Mobilitätsmuseum“ ist tatsächlich sehenswert, vielleicht gerade WEIL es seine Exponate auch in einen Kontext, eine Erzählung der Geschichte der Mobilität stellt.
Natürlich beginnt alles mit der Erfindung des Laufrades durch den Freiherrn Karl von Drais. Es folgen etliche Exponate speziell aus der Geschichte der Zweiradentwicklung, vom Motorrad von „Hildebrand & Wolfmüller“ aus 1894 über den Krupp Motorläufer von 1919 (angesichts der jetzt aufkommenden E-Scooter ein frappierender Urahn!) bis hin zu Münch Mammut und Wankelmotorrädern … seht die Bilder, fahrt selbst hin.
Peugeot E-Fahrzeug aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges The Bond Bug Kroboth Unsterblich: der erste Fiat Multipla Que Bella … Wankel-Motorrad Japanese Style AmphiCar … die kenne ich noch aus meiner Kindheit ein sehr seltener BMW Motor IM Vorderrad Vorläufer der e-Scooter … von 1919! aus 1894
Zur Zeit unseres Besuches waren außerdem zwei Sonderausstellungen zu bewundern (Elektromobilität sowie „Automobile Träume“) – und das war das i-Tüpfelchen auf der Show. Ein halber Tag ist eher knapp, um das Gebotene zu sehen und auch verarbeiten zu können.
Fazit: absolut empfehlenswert.