In diesem fundierten Bericht wirft die FAZ ein Schlaglicht auf die phänomenale Kunstsammlung in Taipei, deren Fortbestand im Falle einer militärischen Auseinandersetzung zwischen China und Taiwan alles andere als gesichert wäre.
Ich konnte das Nationale Palastmuseum selbst schon mehrfach besuchen – erstmalig im Jahr 1997, und war damals hingerissen von der Ruhe und Ausstrahlung. Seinerzeit gab es dort noch keine chinesischen Touristen.
20 Jahre später sah das anders aus, und aus dem Ort der stillen Kontemplation war ein chinesischer Rummelplatz geworden, mit Gebrüll, Gedrängel und Rücksichtslosigkeiten … und dazu noch fürchterlich dreckig.
Mein Wunsch: möge der Zustand von 1997 zurückkehren und lange gesichert erhalten bleiben!