CashOnLedger ein Modell entwickelt, mit dem ein Traktor nach Nutzung abgerechnet werden kann. „Es ist so ähnlich wie beim Carsharing. Sie kaufen kein Fahrzeug, sondern Mobilität. Denn das ist es ja, was Sie eigentlich brauchen.“ Im Traktor ist ein speziell abgesicherter „Krypto Security Chip“ verbaut. Der Traktor wirft 65 Datenpunkte aus. Damit lässt sich die tatsächliche Nutzung ersehen, die dann monetarisiert werden kann, erklärt Vorstand und Mitgründer Maximilian Forster. So etwa werden andere Stundensätze berechnet, ob der Traktor nur von A nach B fährt oder für schwere Räumarbeiten eingesetzt wird.
FAZ-Artikel
Das ist ein spannendes Konzept und zeigt eine wirklich praktisch anwendbare Blockchain-Entwicklung.
Ebenso liesse sich mit dieser Technologie das Abrechnungschaos an Ladepunkten für die e-Mobilität reduzieren.
Kritisch zu hinterfragen: wer garantiert den Wert von Erzeugten Blockchain-Tokens? Ob sich das nun durchsetzen wird bzw. darf? Immerhin wird damit auf lange Sicht den Staaten die Kontrolle über ihre Währungen bzw. Zahlungsmittel ein Stück weit aus der Hand genommen.
Europa wird sich hier jedenfalls viel schneller bewegen müssen, denn ansonsten sind und bleiben der US-Dollar und der chinesische Yuan die weltweiten Leitwährungen für solche Dinge.
Ich schreibe ausdrücklich „Europa“, denn aus Deutschland ist da wahrscheinlich nicht viel zu erwarten … man denke nur an das aktuelle Theater um digitale Impfnachweise … während Frankreich seit Beginn der Impfungen jede einzelne Dosis zentral gespeichert und nachverfolgbar gemacht hat, arbeitet Deutschland mit gelben Zetteln und Impfbüchlein, deren Verfälschung jetzt mit hohen Strafen bewehrt werden soll …