Tja, da hat es mich doch glatt auf die „IWA 2022“ verschlagen … und dort habe ich eine interessante Entdeckung gemacht.
Wo es in meiner Kindheit einfache Luftgewehre mit „Diablo“-Geschossen gab, ist heute „AirSoft“ ein riesengroßer, nahezu unüberschaubarer Bereich geworden.
Und es wachsen hier Branchen zusammen: eine Weltneuheit stellt das im obigen Video zu sehnende „Virtual Shot“-System dar, mit dessen Entwickler Matt ich einige Minuten sprechen konnte.
Schießübungen in der eigenen Wohnung, mit dem Mobiltelefon als Visier und Zielanzeige – eine geniale Idee (wenn man mal davon absieht, dass die Idee letztendlich aufs Militär zurückgeht). Faszinierend, was Matt und seine Mitstreiter hier seit sechs Monaten anbieten.
Verfügbar für Android wie iPhone – und nichteinmal teuer, wenn man schon über eine Airsoftwaffe verfügt. Die Haltemechanik macht einen sehr guten und stabilen Eindruck, die Software hat sicher noch etwas Potential, wird aber laufend weiter entwickelt.
Ich bin allerdings sicher, dass die chinesischen CopyCats dieses System bald nachgebaut haben werden, auch wenn Virtual Shot weltweit Patentschutz angemeldet hat.
Und Matt? Er will der Konkurrenz einfach „voraus bleiben“.
Good luck, Matt!