Frankreich macht es anders.
Wenig trennt Deutsche und Franzosen so sehr wie der Umgang mit der Atomkraft. Bis vor Kurzem standen die Zeichen noch auf Annäherung. Doch seit diesem Herbst ist klar: Die Gräben dürften künftig noch tiefer werden. Emmanuel Macron plant eine Atomrenaissance, die energiepolitisch in krassem Gegensatz zum deutschen Kurs steht. Der französische Präsident will neue Kraftwerke bauen und die Entwicklung modularer Minireaktoren fördern. Im Grunde geht es nicht mehr um die Frage, ob die Atomkraft in Frankreich noch eine Zukunft hat – sondern welche.
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Frankreich produziert seines Strommix heute schon nahezu CO2-frei. Dementsprechend verständnislos betrachtet man die merkwürdigen deutschen Verrenkungen aka „Energiewende“.

Es ist halt schade, dass in Deutschland 2011/2012 emotional nachvollziehbare, aber dennoch übereilte Entscheidungen großer Tragweite getroffen worden sind, an deren Revision sich niemand herantraut.
Die Kosten hierfür tragen die deutsche Wirtschaft und Bevölkerung.
Wie groß war nochmal die berühmte Eiskugel von Jürgen Trittin?