Das 6. Bayerntreffen des W126-Forums führte uns diesmal nicht in die Oberpfalz, sondern nach Augsburg. Eine sehr schöne Stadt, eine Reise bei Kaiserwetter – und ein total interessantes Ziel, das m.W. einzige MAZDA-Museum außerhalb Japans.
Diese sehenswerte Fahrzeugsammlung (des Mazda-Händlers Frey, der hier vielleicht auch eine schöne Möglichkeit des Steuersparens gefunden hat?) befindet sich in einer ehemaligen Straßenbahnhalle der Augsburger Verkehrsbetriebe. Anscheinend ist das gleichzeitig eine Pilgerstätte für Oldtimer-Enthusiasten, denn vor und nach unserer Führung durch das Museum waren auf den Besucherparkplätzen doch etliche Preziosen und Seltenheiten zu bewundern.
Während bei unserer Ankunft noch ältere „Schnauferl“ vor der Halle standen (man beachte den Buick, Bj. 1931, angeblich noch niemals restauriert!), kam nach uns wohl ein Audi-Club mit seinen Fahrzeugen vorbei, um mal zu sehen, was die japanischen Mitbewerber da so alles ausstellen.
Die Ausstellung selbst ist absolut bemerkenswert, alleine wegen der sonst nicht zu sehenden Kei-Cars (Fahrzeuglänge unter 3,60 m), die eine japanische Spezialität darstellen. In diesem Maßstab braucht es nicht viel Leistung, um einen Gute-Laune-Sportwagen darzustellen, siehe nebenstehendes Bild des Mazda AZ-1.
… übrigens, eines der wenigen Kei-Cars, die es auch nach Europa geschafft haben, war der Daihatsu Copen … heute ein absoluter Hingucker im Strassenbild, wenn man tatsächlich mal einen sieht.
Den Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensein im Schlachthof. Schön war’s! … bis zum nächstenmal …
irgendwas mit ...technik ;-) 