Neulich hatte ich ja berichtet, dass eine erste Installation mit ownCloud X auf der NAS läuft – tut sie, immer noch.
Allerdings treten da doch ein paar merkwürdige Effekte auf. Der „Market“ (eine Art App-Store) zeigt fällige Updates für einige Apps an, diese lassen sich aber ebensowenig updaten wie sich neue Apps hinzufügen lassen. An den Rechten im Verzeichnis liegt es nicht, denn auch mit vollen Rechten „für jeden“ mag der Market nicht laufen. Gefundene Abhilfe: die gewünschten Apps vom marketplace.owncloud.com händisch runterlasen und per FTP ins App-Verzeichnis der oCX-Installation verschieben – aber das kann ja wirklich nicht sein, oder?
Leider sind die alten App-Verzeichnisse für ältere ownCloud-Versionen komplett durch den Market ersetzt worden, und Apps für 8.2.x gibt es keine mehr herunterzuladen. Blöd.
Noch blöder ist, dass ownCloud X wohl nicht auf einer einfachen ARM-NAS laufen wird, denn dafür gibt es den erforderlichen QApache nicht.
Na ja.
siehe auch:

Cloud: besser privat? Ja!
Daten in die Cloud? Zu einem Anbieter, dessen Vertrauenswürdigkeit man nur schlecht einschätzen kann? Dann besser selbst hosten!
Hmmm … nachdem wie hier (https://sprit2017.wordpress.com/2017/12/28/nas-was-machst-du/) beschrieben eine Neuinstallation ohnehin fällig war, habe ich ownCloud X jetzt nicht als QPKG auf QApache, sondern per Docker installiert – geht soweit auch ganz gut, nur den Zugriff über https:// bekomme ich noch nicht hin.
Da muss einstweilen dann halt eine VPN-Verbindung her – intern ist http (ohne s) ja durchaus OK.
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