Ich frage aus grundsätzlichem Interesse … was ist Eurer Meinung nach der riskantere Eingriff in die körperliche Unversehrtheit – ein (kontaktloses) einmaliges Röntgen, oder eine mehrfach zu wiederholende Injektion relativ neuartiger Wirkstoffe?
Die Antwort scheint mir auf der Hand zu liegen – natürlich die Injektion.
Die Bundesärztekammer wie auch die Landesärztekammern empfehlen das trotzdem DRINGEND im Rahmen der Impfkampagne gegen Covid-19. Damit haben sie ja auch gar nicht unrecht; man kommt kaum drumherum, und ehrlicherweise sehe ich den Sinn auch ein (und bin auch schon mehrfach gestochen).
Allerdings hat dieselbe Bundesärztekammer vor nicht allzulanger Zeit auch diese Entschließung gefasst:
In der Regel kommen bei der Altersfeststellung Röntgenstrahlen zum Einsatz, die potenziell gefährlich sind und nur nach strenger medizinischer Indikationsstellung (Röntgenverordnung) angewandt werden dürfen.
https://www.bundesaerztekammer.de/arzt2007/data/anhang_a/top05_54_E_END.pdf
Tja, nun.
Hierbei ging es ja auch nicht um die „Pandemiebekämpfung“, sondern nur um die Bekämpfung von „Asylmißbrauch“ durch falsche Altersangaben der Bewerber.
Ein Schelm, der Übles dabei denkt.