… mitten in Europa.
Heute mal ein ganz persönlicher Ausflugstipp, für Leute, die vielleicht ein paar Tage in der Schweiz verbringen können – die Aareschlucht.
Zugegeben, bis vor ein paar Wochen kannte ich die auch nicht; aber an einem schönen Herbstnachmittag haben wir die günstige Gelegenheit genutzt und uns dieses Naturwunder einmal selbst angeschaut – einfach toll.
Es geht ja eher harmlos los, mit einem Kassenhäuschen und einem dahinter beginnenden Fußweg. Aber wenn man das kleine Zugangstor hinter einem alten Transformatorenhäuschen durchschritten hat, hält man doch erstmal den Atem an: unter uns gurgelt das Wasser, knapp neben uns sind die steil aufragenden Felswände, und der Himmel ist nur als kleines blaues Stückchen zu erahnen.
Was die Schweizer hier zu zeigen haben, erinnert mich sehr deutlich an die berühmte Taroko-Schlucht in Taiwan … halt in kleiner, und ohne den sich hindurchquälenden Autoverkehr.
Angeblich ragen die Felswände bis zu 180 m nahezu senkrecht nach oben über die Talsohle hinaus.
Und einen versteckten Bunker gibt es auch zu finden …
Wir fanden es toll – ein absolutes Highlight einer Schweizreise im Herbst.
Im Winter ist die Aareschlucht übrigens nicht zugänglich, üblicherweise ist von April bis einschließlich Oktober geöffnet.