In den letzten Tagen ging ja einiges zum Lebenslauf der Grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock durch die Presse – nicht alles davon fair, und manches auch deutlich unter der Gürtellinie.
Eine ziemlich gnadenlose Zusammenstellung der Ereignisse und Änderungen im veröffentlichten Lebenslauf der A.B. findet sich unter dem Titel „Das Drama des unbegabten Kindes“ auf der Webseite „publicomag.com“.
Es mag durchaus sein, dass diese von Alexander Wendt betriebene Seite eher dem betont konservativen Spektrum zuzuordnen ist, aber dennoch meine ich, der mit recht wenig Empathie geschriebene Artikel ist doch lesenswert, da hier eine Chronologie und Einordnung vorgenommen wird, die (zumindest mich) fassungslos zurücklässt.
Wie kann eine vordergründig durchaus sympathisch wirkende junge Frau wie A.B. denn dermaßen schlecht beraten sein?
Ihr Vater Jörg Baerbock war langjähriger Personaldirektor bei Wabco; eine solche Person weiss mit absoluter Sicherheit ganz genau, wie ein Lebenslauf gelesen wird und wie man ihn korrekt aufbaut.
Hat er seiner Tochter keinen Rat gegeben?
Oder war man (wer?) wirklich der Auffassung, dass da eh keiner hinguckt? Wie unprofessionell ist das denn?
Der an diesem Wochenende stattfindende Parteitag der Grünen jedenfalls verspricht auch unter diesem Aspekt interessant zu werden.
Bitte Cola und Popcorn 🤪 !