Nachdem die Bestellung eines Ersatzschlüssels „auf Schließung“ bei der MB-Niederlassung in Nürnberg im August 2021 leider nicht erfolgreich verlaufen war und ich nun zwischenzeitlich sowohl vom DRT-Blatt der MB-Niederlassung als auch aus der „vdh-Datenbank“ dieselben Schließungsdaten ablesen konnte, starte ich einen letzten Versuch – denn ich hätte ja wirklich gerne etwas bessere Schlüssel als die vorhandenen zwei Sätze verschlissener amerikanischer Nachfertigungen …
Christian hat mir hierzu einen Tip gegeben – die Firma „Frank Schlüssel- und Sicherheitstechnik“ in Erlangen kann tatsächlich bestehende Schlüssel optisch auslesen und gegen eine Schliessungsnummer verifizieren.
Genau das machen wir heute, und wir sind auf Anhieb erfolgreich!
Alle Schlösser (mit Ausnahme der rechten Tür) haben noch die Original-Schliessung, der nach digitalen Angaben nachgefertigte Schlüssel (SILCA – Italy, sieht mit den abgerundeten Ecken aus wie ein DB-Werkstattschlüssel) passt wie neu.


Und auch der Schlüssel für die Beifahrertüre kann ausgelesen und nachgefertigt werden, hierzu gibt es allerdings keine Schliessungsnummer. Das ist eigentlich auch nicht verwunderlich, schon im Jahr 2002 war hier ein Ersatzschloß mit abweichender Schließung eingebaut worden, wohl weil „original“ nicht mehr zu bekommen war.
Jetzt wäre nur interessant zu wissen, wieso der von MB seinerzeit als „passend“ gelieferte Schlüssel nicht funktioniert hat – falscher Rohling, oder falsch bearbeitet?
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